Aus diesem Grund bot das Jugendcafé der AGSB am Borsigweg an fünf Tagen einen Schwimmkurs an. Vor allem Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung, die nur wenige oder keine Schwimmkenntnisse haben, sollten mitmachen können.
Bei dem Projekt gab es tolle Erfolgserlebnisse: Schon nach dem zweiten Tag legten zwei Kinder ihre Seepferdchen-Prüfung ab. Andere waren besonders mutig und sprangen am Ende sogar vom 5-Meter-Brett. Insgesamt 12 von 16 Teilnehmern können inzwischen sicher schwimmen. Vier jüngere Kinder können zwar noch nicht alleine schwimmen, haben aber Grundkenntnisse erlernt und bewegen sich gerne im Wasser.
Schwimmen gehen soll zukünftig ein fester Bestandteil des Angebots im Jugendcafé Borsigweg werden. Durch das Projekt haben die Kinder und Jugendlichen mehr Sicherheit beim Schwimmen bekommen und die älteren können in ihrer Freizeit eigenständig schwimmen gehen.
Weitere Informationen zum Jugendcafé gibt es hier.
Die Box Moers hat genau das Jugendlichen mit dem Projekt "MaJo-Sports, Longboard- und Fitnesswerkstatt" an fünf Tagen in den Herbstferien ermöglicht. Insgesamt 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 17 Jahren bauten während eines Workshops Longboards. Alle Besucher des Jugendzentrums sollten diese später ausleihen können.
Motiviert starteten die Jugendlichen in das Projekt und stellten sich vor allem den handwerklichen Herausforderungen. Hierbei mussten sie sowohl mathematisch/räumlich arbeiten, wie z. B. beim Messen und Zeichnen, als auch motorisch geschickt vorgehen.
Durch die gemeinsame Arbeit fand die Gruppe gut zueinander und unterstützte sich gegenseitig bei den einzelnen Arbeitsschritten. Bei der Gestaltung der Longboards liefen alle dann zur Höchstform auf, so dass sehr aufwendige und schöne Ergebnisse entstanden.
Zum Abschluss wurden die fertigen Boards bei einer gemeinsamen Probefahrt samt Einsteigerkurs getestet. Das Projekt kam so gut bei den Teilnehmern an, dass die Jugendlichen ihre Betreuer nach einer Wiederholung fragten.
Video "Longboard-Workshop", Quelle: YouTube-Kanal Die Box Moers
In einem zweiten Teil wurde das Projekt durch das Thema Fitness/Calisthenics ergänzt. Dabei trainierten die Teilnehmer mit ihrem eigenen Körpergewicht, sodass Zubehör oder Fitnessgeräte nicht notwendig waren.
Nach ersten Indoor-Stretching-Einheiten folgten weitere Übungen im Quartier, um den Jugendlichen kostenfreie Sportmöglichkeiten aufzuzeigen.
Durch den Workshop konnte ein tolles Ferienerlebnis geboten werden, über das auch das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt wurde. Durch das Projekt kam ein lockerer und vorurteilsfreier Austausch der Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten zustande. Teilnehmer und Organisatoren erlebten eine kreative und aktive Woche mit viel Spaß und neuen Erfahrungen.
Das aktuelle Programm gibt es auf der Facebook-Seite der Box Moers.
Aus einer Vielzahl großartiger Graffitis entstand nach den drei Tagen ein gemeinsam gestaltetes Gesamtkunstwerk. Das Projekt war ein voller Erfolg: Nicht nur die Kreativität der Jugendlichen konnte gefördert werden, sondern auch ihr soziales Engagement. In einer gemeinsamen Aktion gestalteten die Saarbrücker Jugendlichen ihre Umgebung und ihren unmittelbaren Lebensraum aktiv mit.
Adressen und Aktionen der Jugendzentren des Regionalverbandes Saarbrücken finden Sie hier.
Bei dem Workshop in der Altstadtschmiede lernten die teilnehmenden Kinder innerhalb einer Woche das Geschehen auf und hinter der Theaterbühne kennen. Nicht nur das Einstudieren von Dialogen, Choreografien und Gesangsstücken war aufregend für die Jungschauspieler. Auch wie man sich auf einer Bühne verhält, dass man leise im Backstage-Bereich sein muss und am besten immer mit dem Gesicht zum Publikum steht, musste erst einmal geübt werden.
Bei der Aufführung des Musicals zeigten die jungen Talente ihren Familien und Freunden stolz, was sie gelernt hatten. Das Publikum applaudierte minutenlang und die Kinder bekamen viel Lob und Anerkennung.
Alle waren bei dem Projekt mit Begeisterung dabei und es entstanden spannende Diskussionen während der Arbeit am Stück. Wer gerade einmal nicht auf der Bühne stand, konnte bei der Regieführung helfen. Das machte am Ende den Unterschied zwischen einem normal einstudierten Schauspiel und einem tollen Gemeinschaftswerk.
Lotta hat eine Freundin, die außer ihr niemand sehen kann. Sie hat starke Probleme, sich in der Schule zu integrieren, da sie oft von ihren Mitschülern ausgelacht wird. Ihre unsichtbare Freundin Maya unterstützt sie in allen Lebenssituationen und ist immer bei ihr. Lotta kann sich immer auf sie verlassen.
Trotzdem ist Lotta oft traurig, dass ihre Mitschüler sie ärgern. Ihre Mutter tröstet sie und sagt ihr, sie soll einfach so bleiben, wie sie ist.
Zum Schluss gibt es eine überraschende Wendung: Lana, eine Mitschülerin, kommt zu Lotta und gesteht ihr, dass sie auch mal eine unsichtbare Freundin hatte. Die beiden Mädchen überzeugen ihre Mitschüler davon, dass man nur fest an etwas glauben muss, damit es auch passiert bzw. damit man es sieht.