These 48

In Zukunft wird Einwanderung und Integration als Bereicherung für die Region verstanden und genutzt. Es gelingt, die demografische Entwicklung durch entsprechende qualifizierte Zuwanderung abzufedern.

Ergebnis

Zwei Drittel der Experten glauben, dass Einwanderung eine Bereicherung darstellt und es damit gelingt, den demografischen Wandel abzufedern. Für 11 Prozent davon ist dies sicher, für 56 Prozent wahrscheinlich. Weitere 30 Prozent halten diese Entwicklung immerhin für möglich. Für eine Minderheit von 4 Prozent überwiegen die negativen Folgen der Zuwanderung. Für mehr als drei Viertel der Befragten ist die Migration ein aktuelles Problem, das bis 2025 gelöst werden muss.

Expertenmeinung

Schon bei der Erhebung im Juni 2015 und damit Monate vor stark wachsenden Flüchtlingszahlen erkannten die Experten die Defizite in der Qualifikation der Flüchtlinge aus Bürgerkriegs- und Krisengebieten. Auch wenn viele Einwanderer nach Ansicht der Experten nicht sofort dazu beitragen können, den Mangel an qualifizierten Fachkräften zu kompensieren, sieht die überwiegende Zahl der Experten die Zuwanderung als Chance, um die demografische Entwicklung zu korrigieren. Daher werden sich die Länder und Regionen, denen die Qualifizierung und Integration von Migranten besser und schneller gelingt, langfristig Wettbewerbsvorteile vor den Ländern und Regionen verschaffen, die diese Aufgabe weniger gut bewältigen.

Halten Sie diese Aussage für wahrscheinlich?

sicher nicht: 0%
unwahrscheinlich: 4%
möglich: 30%
wahrscheinlich: 56%
sicher: 11%

In welchem Zeitraum tritt dieses Ereignis ein?

bis 2025: 78%
nach 2025: 22%
nie: 0%
Zurück zur Übersicht

RAG-Stiftung
RAG-Stiftung
Evonik Industries